Im letzten Blog Artikel hatten wir gelernt, dass sich EU Reimporte sehr wohl lohnen können, ohne dabei über größere Hürden zu stolpern und auch in der Basisausstattung der Auto Reimporte keinerlei Einbußen bei Qualität und Verarbeitung hinnehmen zu müssen.
ist zwar gewagt, dafür jedoch lohnenswert, doch wie gehe ich am besten an die Sache heran?
Darauf möchten wir heute eingehen, der erste Schritt ( Kontakt ) ist bekanntlich immer der schwierigste.
Zu Beginn sollte man sich beim Reimport, Gedanken machen über folgende Punkte:
Sobald alle diese Punkte gut überlegt und abgewägt wurden, kann man sich Gedanken machen, wie man an einen Auto Reimport Händler kommt bzw. wie man den Erstkontakt herstellt.
Da ich davon ausgehe, dass nicht alle von uns “Profis” sind und sich beim Auto Reimport mit den aktuellen Bestimmungen, Steuersätzen und Preisen für eine Überführung auskennen, gehe ich beim Erstkontakt von einem Kontakt eines professionellen, spezialisierten EU Reimport Händlers aus. Diese Variante, die Hauptarbeit an jemand anderen zu übergeben, ist begründet aufgrund der Erfahrung eines solchen Händlers, wessen Arbeit sein “täglich” Brot ist.
Natürlich ist die Beauftragung eines Reimporteurs etwas kostspieliger, da dieser solche Arbeiten nicht zum “Nulltarif” anbieten kann. Die Erfahrung zeigt jedoch, die Grundersparnis welche sich durch den Nettobetrag im Ausland ergibt, kann diese Kosten der Beauftragung und Überführung ausgleichen.
Heute erfolgt der Erstkontakt sehr oft über das Medium “Internet“, dort findet man in den bekannten Suchmaschinen genügend Anbieter zum Thema EU Reimport, eine schöne Auflistung haben wir HIER gefunden.
Wem es möglich ist und wer höhere Rabatte erreichen möchte, der besucht den jeweiligen Händler vor Ort, also im Ausland. Wenn es sprachlich keine Barrieren gibt, dann kann man diesen Weg ohne weiteres gehen, denn nur vor Ort kann man a.) mögliche Modelle auch als Tageszulassung finden und b.) weitere Rabatte beim Händler erwirken.
Tipp: Autohändler die in der Nähe von Grenzen ansässig sind, haben manchmal weiteres Sparpotential, da sie evtl. Kontakt im Ausland pflegen
Wichtig ist in beiden Fällen der Kontaktaufnahme, dass man sich alle Abläufe aufschlüsseln lässt und sich auch alle notwendigen Papieren zeigen und aushändigen lässt, abgesehen vom passenden Kaufvertrag.
Entscheidung treffen ob man sich den Schritt zutraut, alles selbst zu erledigen oder eben nicht. Dann sollte man sich um den Kontakt zu einem Reimporteur bemühen, denn der Ablauf von Bestellung bis Lieferung kann sich durchaus etwas hinziehen, aber das ist man bei neueren Automodellen, welche auf den Markt geworfen werden auch gewohnt, Wartezeiten von 2-4 Monaten sind keine Seltenheit.
Nach dem der Erstkontakt erfolgt ist, sollte man sich mit dem Händler in Ruhe auseinandersetzen und alle wichtigen Fragen und Punkte klären, dazu sollte man sich u.a. die Liste oben zu Gemüte führen, damit sollte man wenig falsch machen.
Natürlich gibt es auch rechtliche Aspekte, über die man sich vorab informieren sollte, damit man am Ende nicht im “Regen” steht. Immerhin sprechen wir hier aber von EU Reimporten und in der EU gelten nun mal auch Regeln und Gesetze aus der EU, auf denen die Rechtslage in Deutschland oft aufbaut.
Autor: Janus Schulz
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