Bei einem Autoverkauf spielt nicht nur der Zustand des Wagens eine entscheidende Rolle, sondern auch das richtige Timing. Denn der Verkaufszeitpunkt entscheidet ebenso über den Gewinn, sodass man diesen dringend berücksichtigen sollte.
Generell kann der Verkauf des Gebrauchtwagens eine komplizierte Aufgabe sein, wofür eine klare Struktur für den erfolgreichen Prozess unerlässlich ist. Dabei muss man alles Notwendige berücksichtigen – von der Vorbereitung des Wagens bis hin zum Verfassen einer ansprechenden Beschreibung. Ohne die ideale Vorbereitung und ein ansprechendes Inserat sind die Chancen auf einen hohen Verkaufspreis gering.
Gerade die Schätzung des Restwerts kann für Laien eine Herausforderung darstellen, weshalb man den Kaufpreis von einem seriösen Anbieter schätzen lassen sollte (hier geht es zur geprüften Webseite von Autoankauf Fix).
Danach sollte man gute Fotos des Fahrzeugs bei optimaler Beleuchtung und vor einem geeigneten Hintergrund machen, sodass die Bilder den Zustand des Fahrzeugs richtig wiedergeben. Auch bei der Beschreibung des Inserats sollte man auf Details achten und wahrheitsgemäße Informationen wiedergeben.
Allgemein schaffen heutzutage Autos immer mehr Kilometer und werden dadurch zunehmend älter, wodurch der Wert konstant sinkt. Wenn man zu früh verkauft, kann man finanziell nicht so stark profitieren. Wer hingegen zu lange an seinem Wagen festhält, kann den Preis durch Verschleiß und den Wertverlust wichtiger Komponenten senken.
Deshalb ist der ideale Zeitpunkt zum Verkauf dann, wenn das Fahrzeug seine höchste Leistungsfähigkeit erreicht hat. Im Durchschnitt spricht man hier von fünf bis sieben Jahren, um den maximalen Wert zu erzielen.
Viele Autoliebhaber wechseln zwar häufig ihr Fahrzeugmodell, aber unerwartete Veränderungen im Alltag können ein anderes Auto erforderlich machen. In jedem Fall sollte der Wertverlust des Fahrzeugs berücksichtigt werden, da er in den ersten fünf Jahren nach der Erstzulassung über die Hälfte seines Wertes verliert. Deshalb sollte man bereits beim Kauf eines Neuwagens über die finanzielle Zukunft des Wagens nachdenken.
So erhöhen beispielsweise eine Klimaautomatik oder eine Einparkhilfe den Verkaufspreis deutlich, während unbeliebte Farben oder ein auffälliges Tuning den Verkauf erschweren und den Preis senken können. Zudem können sich gewisse Investitionen vor dem Weiterverkauf lohnen, wenn die Schäden weniger als 300 Euro betragen.
Dagegen ist der späteste Zeitpunkt für den sinnvollen Verkauf nach fünf Jahren erreicht. Danach werden die Kosten für Reparaturen aufgrund der Abnutzung, wie für Bremsen, Reifen und Zündkerzen, ansteigen.
Natürlich kann die Anfangsinvestition für einen Neuwagen geringer sein als die Reparatur, jedoch wird dies durch höhere Betriebskosten für Versicherungsprämien, Kraftstoff und zusätzliche Wartungskosten ausgeglichen. Wenn man sein Fahrzeug durch regelmäßige Wartung in einem guten Zustand hält, kann man durch geringere Reparaturkosten Geld sparen.
Zudem ist beim Verkauf das Timing entscheidend, denn verschiedenen Fahrzeugtypen und -modelle sind das ganze Jahr über unterschiedlich gefragt. Gerade Cabriolets sind im Winter schwieriger zu verkaufen, da sie zu dieser Jahreszeit nur begrenzt nutzbar sind und zusätzliche Kosten wie Heizung oder Wartung anfallen. Daneben führt das kalte Wetter oft zu einer erhöhten Nachfrage bei Gebrauchtwagen, was beim Verkauf des Autos von Vorteil sein kann.
Außerdem sind die Sommermonate eine gute Zeit für den Verkauf von Autos, weil dann mehr Menschen auf der Suche nach Fahrzeugen sind. So können die Preise deshalb steigen, weil die Konkurrenz unter den Käufern in den Sommermonaten größer ist. Darüber hinaus können besondere Veranstaltungen wie Autoausstellungen und Festivals das Interesse an bestimmten Fahrzeugen wecken, wodurch Verkäufer einen besseren Preis erzielen.
Insbesondere in den Monaten Februar oder März kann man statistisch gesehen den besten Wert für sein Fahrzeug erzielen. In dieser Zeit ist die Nachfrage nach Autos außergewöhnlich hoch, da die Menschen nach Weihnachten mehr Geld zur Verfügung haben und auch das Winterwetter keine Rolle mehr spielt. Angesichts dieser hohen Nachfrage sind die Käufer bereit, mehr für ein qualitativ hochwertiges Auto zu bezahlen.
Generell kann der Verkauf eines Gebrauchtwagens ohne die Hilfe des Händlers entmutigend erscheinen, jedoch kann man mit diesen Tipps die größten Herausforderungen meistern.
Bevor man Bilder für die Anzeige aufnimmt, sollte der Wagen in einen tadellosen Zustand gebracht werden. Dazu fährt man in die Waschanlage und behandelt das Äußere mit einem Hochdruckreiniger.
Zudem erfordern Kunststoffteile wie Stoßstangen oder Spiegel besondere Aufmerksamkeit und sollten mit speziellen Reinigern behandelt werden. Daneben konserviert Hartwachs den Lack, während Polieren Blindlacke und kleine Kratzer entfernt. Neben Außenreinigung sollte der Innenraum des Wagens ebenfalls auf Hochglanz gebracht werden, um möglichst sauber zu sein.
Glücklicherweise bieten zahlreiche Online-Portale Nutzern die Möglichkeit, den Wert ihres Wagens kostenlos zu schätzen. Nach Eingabe aller relevanten Daten wie Hersteller, Modell, Baujahr, Erstzulassung, Leistung, Kilometerstand, Kraftstoff und Ausstattung erhält man einen durchschnittlichen Verkaufspreis.
Weil dieser Wert auf den bereits in der Datenbank gelisteten Vergleichsfahrzeugen basiert, gibt er lediglich das Durchschnittsangebot an. So kann man leicht einen groben Richtpreis herausfinden, sollte sich aber nicht auf diese Zahl festlegen.
Allgemein empfiehlt es sich, beim privaten Verkauf den Interessenten eine Probefahrt anzubieten, sodass sie eine fundierte Entscheidung über den Kauf treffen können. Dadurch können sich Käufer vergewissern, dass das Fahrzeug ihren Anforderungen entspricht und im angegebenen Zustand ist. Zudem ist das eine gute Gelegenheit für Verkäufer, die Merkmale und Stärken des Wagens zu präsentieren.
Während der Probefahrt kann man dem Interessenten Fragen über das Fahrzeug klären und die anstehende Entscheidung positiv beeinflussen. Hierbei ist eine sichere Probefahrt wichtig, weshalb man den Kunden begleiten und auf sein Fahrverhalten achten sollte.
Laut einer Umfrage von AutoScout24 ist die häufigste Zahlungsart beim privaten Autokauf bar, denn rund 70 Prozent der Befragten bevorzugen diese Methode. Hierbei ist es aus Sicherheitsgründen ratsam, das Geld an einen öffentlichen Ort zu übergeben. Dagegen würden nur zwei Prozent der Befragten eine Überweisung nach der Fahrzeugübergabe akzeptieren.
Außerdem gilt Bargeld als sicherer, da es mögliche Komplikationen mit verspäteten Zahlungen oder Betrug vermeidet. Deshalb sollte man als Privatverkäufer bestenfalls diese Zahlungsmethode anbieten, um mögliche Interessenten nicht abzuschrecken.
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