Nase voll vom Einheitsbrei?
Dann wird es Zeit sich umzuschauen, ich habe den Lexus GS 300h unter die Lupe genommen! Warum? Ganz einfach, weil Einfach jeder kann!
Mit dem neuen Lexus GS 300h bekommt man ein sparsames Auto mit Power und dennoch geringem Verbrauch, im Elektromodus sogar Emissionsfrei.
Was der neue Lexus GS noch auf dem Kasten hat und ob er Schwächen offenbart kannst du in meinem heutigen Autoblog Test nachlesen.
Es handelt sich um eine 2,5 Liter Ottomotorvariante in Kombination mit einem Hochleistungselektromotor ( Vollhybrid ).
Bei Lexus zählt nicht nur Elektromobilität, sondern insbesondere der Fahrspaß, dieser soll dabei nie verloren gehen. Vom Design und der Optik, ist der Lexus GS 300h in jedem Fall kein Auto, welches man an jeder Ecke zu Gesicht bekommt.
Wer dem Einheitsbrei auf deutschen Straßen entfliehen möchte, kann sich im Hause Lexus jederzeit bedienen.
Wie bei vielen Automarken der Fall, steht entweder Fahrspaß oder Effizienz im Vordergrund und damit ist nicht jeder glücklich.
Beim Lexus GS 300h kommt Beides in Kombination zum Einsatz und die Umsetzung ist meiner Meinung nach sehr gut gelungen.
Wie bereits kurz beschrieben, handelt es sich um einen Ottomotor, welcher zusätzliche Unterstützung durch einen Elektromotor erhält ( Hybrid ).
Mit 223 PS und Hinterradantrieb ist eine sehr gute Basis für ordentlichen Fahrspaß geschaffen, ausprobieren erwünscht!
Gleiches gilt für die weiteren technischen Werte wie beispielsweise 2494 Kubik Hubraum, damit kann ein Fahrzeug zumindest arbeiten.
Die stufenlose e-CVT Automatik arbeitet solide und gewohnt leichtgängig.
Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 190 km/h begrenzt, dieser Wert ist aber immer relativ, heutzutage ist es schwer im normalen Autoverkehr solche Geschwindigkeiten dauerhaft fahren zu können.
Wie ich bereits sagte, der Lexus GS 300h ist keineswegs ein Auto, dass man ständig zu Gesicht bekommt.
Optisch finde ich ihn sehr gelungen, man kann auf den ersten Blick nicht wirklich erkennen, dass es sich um ein Elektroauto handelt.
Klare Linien von Außen und ein dynamisches Design ziehen sofort Blicke auf sich, die markante Front mit dem großen Kühlergrill hinterlässt Eindruck.
Besonders gelungen finde ich persönlich das Heck des Lexus GS 300h, man erkennt klare Züge eines Coupes, auch wenn angepasst auf eine Limousine.
Auf den zweiten Blick erinnert mich das Heck von der Basis her an den Honda Accord, man kann es aber sehen wie man möchte.
Für mich, das Highlight neben dem Design.
Der Innenbereich ist sehr hochwertig verarbeitet, dürfte man natürlich für den Preis auch erwarten, nun gut.
Dennoch ist bereits die Basisvariante sehr gut ausgestattet und bietet dem Fahrer von Innen nette Annehmlichkeiten.
Hochwertige Materialien treffen auf Holzoptik und renndesigntypische Armaturen, egal wo das Auge hinfällt, alles macht einen wertigen Eindruck.
Hinzu kommen kleine Details im Innenraum wie beispielsweise die analoge Uhranzeige über den Lüftungsschlitzen, weckt Erinnerungen an Früher.
In Sachen Verarbeitung wurde nicht gegeizt, Leder kommt in vielen Bereichen des Innenraumes zum Einsatz. Insgesamt gibt es wenig zu bemängeln.
Wie es sich für ein Auto der oberen Mittelklasse gehört, sind neben typischen Sicherheitsmerkmalen wie Airbags natürlich weitere Systeme verbaut.
Dazu gehören:
und viele weitere kleinen, technischen Helfer. Diese Systeme sind bereits in der Basisversion enthalten, versteht sich.
Auch die passende Beleuchtung gehört zum Punkt “Sicherheit” LED Licht Vorne wie Hinten gehören dazu, ebenso wie ein Lichtsensor ( Follow me ).
Auch in Sachen Diebstahl hat Lexus beim Lexus GS 300h nicht gespart, hier kommt eine aktuelle Diebstahlwarnanlage zum Einsatz.
So sieht beispielsweise eine Ausstattung in der Executive Line aus ( ab 52.600,- EUR erhältlich )
Im Vergleich dazu mal die Ausstattung und die Extras eines “Lexus GS 450h” ab 56.100,- EUR erhältlich:
Wer es gerne auf die Spitze treiben möchte, sollte sich mal den “Lexus GS 450h F SPORT” anschauen, zu haben ab 73.400,- EUR:
Quellen: lexus.de
Die Luxury Line liegt preislich sogar etwas niedriger als der F SPORT von Lexus, hier sollte man tatsächlich schauen, ob Komfort oder doch eher Sportlichkeit zählen, Eleganz oder Optik, der Kunde hat also freie Wahl.
Auch hier liegen die Stärken des Lexus GS 300h, wie man es von anderen Business Limousinen gewohnt ist, wird hier viel Wert auf den Fahrkomfort gelegt.
Ist ja auch logisch, wenn man mehrere Stunden und Tage im Monat verbringt, da sollte im Auto auch wirklich so gut wie alles passen, damit Zufriedenheit herrscht.
Insgesamt kann man sagen, der Lexus GS 300h ist kein Rennbolide, aber er kombiniert dessen Eigenschaften mit Komfort und genau so fährt er sich auch, ruhig und komfortabel.
Erinnert mich an ein Schiff in ruhigem Gewässer, kaum etwas kann es aus der Ruhe bringen.
Fahrwerk, Federung und Fahrkomfort stehen jedenfalls im Einklang, hier gibt es für mich nichts wesentliches zu beanstanden.
Die Kombination aus Benzinmotor und Hybridmotor sind natürlich eine gute Basis um auf gute Verbrauchswerte zu kommen.
Mit der Energieeffizienzklasse A+ und Euro 6 Norm sind die Energieangaben bereits gut, lediglich 4,4 Liter soll der neue Lexus GS 300h kombiniert verbrauchen.
Der Ausstoß an Emissionen liegt bei verträglichen 104 g/km im Elektromodus fährt der Lexus bekanntlich Emissionsfrei.
Klingt alles sehr gut, auch wenn diese Werte vor allem beim Verbrauch im Alltag eher nicht erreicht werden können. Nach WLTP sehen die Verbrauchswerte vor allem bei Neuwagen ohnehin anders aus, als es noch bei NEFZ der Fall war.
Es handelt sich um eine Business Limousine der oberen Mittelklasse, dementsprechend ist auch bereits die Basisausstattung mehr als ordentlich.
Mit 47000 EUR ist der Lexus GS 300h nichts für Schnäppchenjäger, aber wenn man sich die Ausstattung, die Leistungswerte, die Optik und die zukunftsweisende Elektromobilität anschaut, durchaus gerechtfertigt.
Man bekommt für diesen Preis ein solides, ansprechendes und zukunftsträchtiges Fahrzeug geliefert.
Bei einer Umfrage des ADAC im Jahre 2011 schnitt Lexus im Übrigen am Besten ab, ein möglicher Grund mehr, um sich für einen Lexus wie den Lexus GS 300h zu entscheiden.
Die höheren Varianten wie Executive und Luxury Line sind leider nichts für den Otto-Normal Verbraucher, über 60000 EUR werden dabei fällig. Ich denke solche Modelle des Lexus sind dann doch eher im Segment “Business” als Geschäftsfahrzeuge anzusiedeln.
Wer viel will, muss auch viel bezahlen!?
Nicht unbedingt, denn Lexus ist keinesfalls überteuert, wenn man sich die gebotenen Innovationen und die vorhandenen Hybridmodelle vor Augen führt.
Autos mit Elektromotoren sind derzeit noch etwas teurer als übliche Fahrzeuge mit “normalem” Antrieb, im Vergleich zur Konkurrenz sind die Preise aber gerechtfertigt. Abgesehen davon, Hybrid mag vielleicht nicht unbedingt die Zukunft langfristig sein, dennoch ist es aktuell eine vernünftige, homogene Kostenlösung.
Wer sich davon überzeugen will, muss sich natürlich z.B. bei einer Probefahrt selbst davon überzeugen. Mit dem Lexus GS 300h bekommt man auf jeden Fall viel “Auto” für sein Geld geboten und zudem die neuste Technik.
Wer in Punkto “Styling” und “Design” den besonderen Kick sucht, der sollte sich für die Modellvariante “F-Sport” entscheiden, dann wird das Auge auch gleich mit befriedigt. Beim F SPORT stehen Optik und sportliche Innovationen im Vordergrund, darunter natürlich auch ein starker und leistungsvoller Motor.
Als Gesamtfazit kann ich feststellen: Lexus hat es geschafft!
Sportliches Design, innovative Technik, ordentlich PS und ökologische Gesichtspunkte unter einen Hut zu bringen. Respekt!
Das Gesamtpaket stimmt und für Autofreunde, die ein Auto suchen, welches den besonderen Reiz hat, ist der Lexus GS 300h definitiv eine gute Option.
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