Mit dem Mazda CX-5 als Mildhybrid kommt man auf seine Kosten, oder doch nicht?
Das finden wir im heutigen Erfahrungsbericht zum Mazda CX-5 e-Skyactiv G194 heraus.
Mit dem 194 PS starken Mildhybrid Benziner ist man für den Alltag gut versorgt.
Schnelle Überholmanöver sind genauso möglich wie ein angenehmes, aber zügiges Gleiten auf der Straße.
Mit diesem Frontmotor hat man definitiv seinen Spaß und fährt auch einen Tick sparsamer als die Allradvariante. Die 6-Gang-Automatik ist serienmäßig und schaltet ausgewogen.
Kräftig und markant, aber keineswegs überfrachtet wirkt der Mazda CX-5 e-Skyactiv G194 von Außen.
Die Mazda typischen Kanten und Formen sind erhalten geblieben und können überzeugen. Mit dem Facelift nach 2021 gibt es ja bereits den neuen Kühlergrill zu bewundern.
Wie man es bei Mazda kennt, ist die Fahrerkabine nach hinten verlagert, Beinfreiheit gibt es somit vorn satt. Ganz nett lässt sich die Ausstattungslinie Homura anschauen, dann findet man Innen schwarze und rote Akzente sowie knackige 19-Zoll-Räder.
Die Bedienung der Instrumente im Innenraum ist bekannt; entweder durch Knöpfe, aber vor allem durch den mittleren Drehregler scheint manchmal etwas umständlich gelöst zu sein.
Das Navigationssystem ist auch eher schwach gelöst, da die Spracherkennung mit Begriffen nicht ideal gelöst ist. Wer es einfach mag, simpel und schnell Google Android Auto oder Apple CarPlay aktivieren und verbinden.
Mit dem Begriff i-Active Sense gibt es bei Mazda bereits einiges an Sicherheitssystemen geboten.
Je nach Ausstattung und Auswahl mal mehr, mal weniger Funktionen und Dienste. Spätestens mit Exclusive Line sind alle Assistenzsysteme an Bord wie etwa: Stauassistent, Notbremsung, Head-up-Display, Rundumsichtkamera und so weiter.
Im Mazda CX-5 e-Skyactiv G194 gibt es dreifach geteilte Rücksitzlehnen, sogar mit Neigungsverstellung. Der Kofferraumboden kann in der Höhe einfach verstellt werden.
Wie bereits bekannt, ist der Kofferraum auch recht großzügig und bietet für den Alltag viele Möglichkeiten.
Auch vier Passagiere können in diesem Fahrzeug bequem reisen, ohne sich verstellen oder verbiegen zu müssen.
Die Geräuschdämmung ist positiv hervorzuheben, auch die Sitze kann man positiv erwähnen; ergonomisch geformt können Sie auch größere Stöße auf der Straße abfedern.
Die Lenkung ist sehr leichtgängig und spricht direkt an, vom Fahrgefühl her angenehm, etwas spritziger wird es im Sportmodus.
Bei der Ausstattung Homura sind etwa Ledersitze mit Sitzbelüftung (vorn beheizbar und kühlbar) inbegriffen; natürlich verstehen die Sitze auch, mit Sitzmemory umzugehen.
Induktives Laden ist genauso möglich, wie es etwa eine elektrische Heckklappe gibt.
Abgasnorm 6d, bei moderatem Tempo schalten sich zwei Zylinder ab, was natürlich den Spritverbrauch senkt.
Ein verbauter Startergenerator kann die gewonnene kinetische Energie in Strom umwandeln. Diese Energie versorgt dann zuverlässig elektrische Verbraucher und supportet den Benziner beim Beschleunigungsgang. Testverbrauch lag bei etwa 7,7 Litern auf 100 km.
Wichtige Daten:
Ein solider SUV, der allerdings in der Stadt weniger Spaß macht und dies, insbesondere beim Parken.
Immerhin ist er ideal für Reisen, mit guter Raumaufteilung und ausreichend Platz auch für mehrere Personen.
Wer sorgsam und nicht eilig fährt, kann unter 8 Litern und damit recht sparsam bleiben. Löblich sind auch die 6-Jahre-Garantie seitens Mazda.
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