EU Reimport

Neuwagen: Geld sparen durch Reimporte aus dem EU-Ausland

Neuwagen Reimporte aus der EU


Gebrauchtwagenkäufer waren schon immer echte Schnäppchenjäger – Feilschen und online Preise zu vergleichen ist hier gang und gäbe.

Wer sich einen Neuwagen leistet, für den hört das Abwägen häufig bereits auf, sobald man sich für ein Modell entschieden hat. Aber ist es wirklich die beste Alternative, einen Neuwagen mal schnell beim nächstgelegenen Vertragshändler zu kaufen?

Tatsächlich lässt sich auch beim Neuwagenkauf bares Geld sparen – und zwar mit einem einfachen Trick.

Deutsche Marken – aber keine deutschen Marktpreise


Wer online nach günstigen Optionen zum Kauf von EU Neuwagen sucht, der stößt schnell auf diverse Anbieter, deren Geschäftsmodell auf der Vermittlung von Reimporten basiert. Hier werden Neuwagen aus anderen EU-Ländern importiert.

Neuwagen – Mit EU-Reimporten Geld sparen

Da der Marktpreis in Ländern mit geringerer Kaufkraft oft deutlich niedriger angesetzt ist, lassen sich so zum Teil mehrere tausend Euro sparen. Von einem Reimport spricht man dabei, wenn es sich um in Deutschland hergestellte Fahrzeuge handelt, also zum Beispiel um Neuwagen von Mercedes, BMW, Audi, VW.

Die werden erst von den Herstellern ins Ausland verschickt – und dann wieder nach Deutschland eingeführt. Dass sich das überhaupt lohnt, haben Neuwagenkäufer der Europäischen Union zu verdanken. Innerhalb der EU sind die Importe und Reimporte nämlich zollfrei.

Auf Ausstattung achten


Selbe Marke, selbes Modell – gleiches Fahrzeug? Tatsächlich lohnt es sich, bei importierten EU Neuwagen genauer hinzuschauen. Die unterscheiden sich nämlich nicht nur im Preis, sondern oft auch in der Ausstattung.

Grund hierfür sind unterschiedliche Gesetzesvorgaben und länderbedingte Konventionen: Beispielsweise hat ein EU Neuwagen aus Spanien oder Portugal eher serienmäßig eine Klimaanlage eingebaut als ein Neuwagen aus Norwegen.

Abgasnormen wie Euro-5 und Euro-6 gelten dagegen im gesamten europäischen Gebiet.

Kann ich das auch selbst machen?


Reimport aus dem EU-Ausland lohnt sich also – kann ich nun also einfach nach Polen oder Griechenland, um einen EU-Neuwagen zu kaufen? Theoretisch ist das möglich, aber mit vielen Hindernissen verbunden.

Wer sich seinen Autokauf aus dem EU-Ausland selbst organisieren möchte, muss mit hohem bürokratischem Aufwand rechnen. Auch Sprachbarrieren spielen eine Rolle. Hinzu kommt, dass nur wenige bereit sein werden, Reise und Transport zu arrangieren.

Zum Beispiel lässt sich der EU Neuwagen nicht einfach selbst heimfahren: benötigt werden dafür Überführungskennzeichen und Versicherungsschutz aus dem Erwerbsland.

Mehr Sinn macht es, auf EU-Neuwagen-Händler wie Europemobile zu setzen. Das reduziert den Aufwand nicht nur um ein Vielfaches, sondern lohnt sich auch finanziell: Der Autohändler kann auf bestehende Organisationsstrukturen zurückgreifen, erhält Großabnehmerrabatte und nutzt Steuervorteile durch unterschiedliche EU-Steuersätze ideal aus.

Auswirkungen hat das vor allem auf den Preis, der so deutlich niedriger ausfällt. Außerdem bietet der Händler eine große Zahl an zusätzlichen Dienstleistungen und Aufrüstungen für das Wunschauto an.

 





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