Wie sollte man seine Reifen lagern? Diese Frage stellen sich so langsam einige Autofahrer, immerhin haben wir Oktober und die Reifenwechselsaison hat begonnen, von O bis O heißt es doch.
Aber was sollte man beim Reifen einlagern beachten? Und vor allem, lohnt es sich Reifen extern einzulagern oder kann man Reifen auch zu Hause einlagern?
5 nützliche Tipps zum Reifen einlagern gibt es im heutigen Blogartikel, damit bekommt ihr auch eine optimale Reifeneinlagerung von zu Hause hin!
Bevor man sich für eine Einlagerung entscheidet, sollte man die Reifen und Räder mit Felge auf mögliche Probleme hin überprüfen.
Besonders zu überprüfen gilt es auf:
Sind Reifen bereits zu alt, porös oder haben Rissen, sollten sie gleich entsorgt und ersetzt werden, eine Einlagerung macht hier keinen Sinn mehr.
Sollten sich beispielsweise Beulen am Reifen zeigen, könnte die Karkasse beschädigt sein. In so einem Fall gibt es eigentlich nur einen Weg, nämlich eine Reifenentsorgung.
Die Erhöhung des Luftdrucks vor der Einlagerung ist ebenso wichtig, denn Reifen verlieren zwar nicht viel, aber dennoch mit der Dauer an Luft bei ihrer Standzeit.
Unabhängig davon ob man sich für eine externe Reifeneinlagerung bei der Werkstatt um die Ecke oder für eine Einlagerung von zu Hause entscheidet, es gibt wichtige Regeln bei der Lagerung von Reifen.
So sollte natürlich vorab ausreichend Platz im Keller oder der Garage vorhanden sein, die Umgebungsbedingungen sind wichtig, denn Reifen mögen es:
Weiterhin sollte man darauf achten, dass Winterreifen oder Sommerreifen die zu Hause eingelagert werden, nicht von ozonhaltiger Luft umgeben sind. Weiterhin sollten die Reifen nicht mit Schmiermitteln oder Lösungsmitteln aus der Werkstatt in Berührung kommen.
Die optimale Lagerung von Rädern mit Felge:
Übereinander liegend, am besten mit der Felgenseite nach Oben. Alternativ bieten sich auch Felgenbäume oder ähnliches an.
Die richtige Lagerung von Reifen ohne Felgen:
Senkrecht nebeneinander, alle paar Monate am besten leicht versetzen und bewegen.
Sobald die Räder demontiert wurden, bietet sich eine Kennzeichnung der Reifen an, in diesem Fall hat man beim nächsten Reifenwechsel eine gute Übersicht.
Nicht nur die Übersicht ist dann aber von Vorteil, auch kann man später nachvollziehen wo die Räder montiert waren und kann gegebenenfalls auch einen Wechsel der Räder durchführen, wenn z.B. der Reifen an bestimmten Stellen stärker abgefahren ist.
Ein Tausch der Räder von Vorne nach Hinten oder seitwärts kann ebenfalls Sinn machen, hier sollte man sich jedoch mit der Materie genauer beschäftigen und auf den richtigen Reifendruck achten. Die Kennzeichnung “VR” für vorne rechts oder z.B. “HL” für hinten links können also Gold wert sein.
Eine externe Reifeneinlagerung in einer Werkstatt oder beim Reifenhändler um die Ecke kann Vorteile bringen.
Die Vorteile wären:
Wer es also etwas bequemer haben möchte und nicht ständig Reifen schleppen will, für den könnte eine externe Reifeneinlagerung sinnvoll sein.
Die Kosten sind wirklich erschwinglich, liegen zwischen 20,- und 50,- EUR pro Saison, je nachdem welchen Anbieter man sich aussucht. Eine Sache sollte man jedoch beachten, man gibt Eigentum in die Hände von anderen, es kann also immer etwas passieren.
Es gab bereits genug Beispiels, wo Räder beschädigt aufgefunden wurden oder sogar überhaupt nicht mehr auffindbar waren. Wer sich hier rechtlich absichern möchte, sollte sich das Reifeneinlagerungsprotokoll vom ADAC downloaden. Hier geht man auf Nummer sicher und hat einen entsprechenden Nachweis.
Wer sich mit seinen Reifen und der Handhabung sowie der Einhaltung gesetzlicher Regelungen befassen möchte, findet in diesem Artikel Tipps von Reifenexperten.
Dabei geht es vor allem um das Alter von Reifen, die Mindestprofiltiefe und den rechtzeitigen Wechsel eines Autoreifens.
Auch Punkte wie der Bremsweg eine Autoreifens können eine wichtige Rolle spielen, vor allem im Herbst und Winter, bei nasser und glatter Fahrbahn.
Reifen einlagern im Keller oder der Garage geht schnell über die Bühne, es müssen jedoch gewisse Bedingungen gegeben sein und z.B. auch die Räumlichkeiten vorhanden sein.
Wer nicht genug Raum hat oder sogar einen feuchten Keller, sollte unbedingt über eine externe Reifeneinlagerung beim Reifenhändler oder einer Werkstatt nachdenken.
Die Kosten sind gering und man kann sich mit einem Übergabeprotokoll gegen mögliche Probleme und Schäden absichern. Zwischen 20,- und 50,- EUR werden pro Saison fällig, dafür sind die Reifen dann aber optimal gelagert und man spart sich Zeit und Platz gegenüber der Einlagerung von zuhause.
Wer seine Räder ohnehin beim Reifendienst wechseln lässt, könnte eine Einlagerung gleich mitbuchen, so schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe.
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