Seat versteht Marketing, wie man erst in der letzten Kampagne beeindruckend feststellen konnte, dabei wurde in den Sozialen Medien unter dem Hashtag #SEATseekingName ein Name für den 3. SUV aus dem Hause Seat gesucht.
Die Community durfte also den Namen vorgeben, aus über 100.000 Vorschlägen, schafften es am Ende wenige ins Finale und letztlich heißt das neuste große SUV, Seat Tarraco!
Nahezu baugleich mit dem Skoda Kodiaq, habe ich mir bereits jetzt die bisherigen Seat Tarraco Fakten angeschaut und möchte Sie Euch nicht vorenthalten. Ob der Seat Tarraco, das bessere SUV sein kann? Wir werden sehen!
Die Seat Tarraco Fakten und Daten des neuen SUV sind noch nicht vollständig enthüllt, dennoch dürft ihr Euch bereits jetzt ein Bild machen, ob sich das Warten bis Ende 2018 lohnt, dann startet der Tarraco nämlich durch auf dem Automarkt.
Die angelegte Suche in den Medien um für das neue SUV aus dem Hause Seat einen Namen zu finden war in aller Munde.
Der Seat Tarraco hat sich als Name durchgesetzt, am Ende bei der Abstimmung und zwar gegen: Avila, Aranda und Alboran. Über 150.000 Seat Fans aus 134 Ländern haben abgestimmt und sich am Ende für Tarraco entschieden.
Wie bereits seit 1982, gibt auch jetzt Seat seinem neuen Fahrzeug einen spanischen Städtenamen. Nach dem Seat Ateca und Seat Arona kommt nun der Dritte SUV aus dem Hause Seat auf den Markt.
Tarraco ist das heutige Tarragona und war im römischen Zeitalter die älteste römische Festung auf der iberischen Halbinsel, damals war Tarraco die Hauptstadt von Hispanien.
Die Hafenstadt am Mittelmeer verbindet also genügend Persönlichkeit, damit ein Seat-Modell dessen Namen tragen darf. So kommen Kultur und Persönlichkeit zusammen.
Die Seat Tarraco Fakten zeigen, es wird ein großer SUV und deshalb ist das Pendant im Volkswagen Konzern dazu auch der Skoda Kodiaq.
Die technische Basis des Seat Tarraco ist jedoch der VW Tiguan Allspace, der Gedanke sich aus der internen Unternehmensschublade zu bedienen ist auch sinnig. Die Bauplattform MQB-A2 teilt sich der Tarraco zukünftig dann mit dem Tiguan Allspace und wird im VW-Werk Wolfsburg gebaut.
Auch wenn die offiziellen Maße und Daten zum Seat Tarraco nicht vorliegen, darf man von einem etwa 4,70 m langen SUV ausgehen, welches im Innenraum ordentlich Platz bieten und kaum Wünsche offen lassen wird.
Das Kofferraumvolumen dürfte sich im umgeklappten Zustand auf etwa 2000 Liter belaufen, analog zum Skoda Kodiaq.
Ziemlich sichern sind im übrigen folgende Daten über den Seat Tarraco:
Weitere Daten folgen im Laufe der Zeit, vielleicht präsentiert Seat ja bereits auf der zuküftigen IAA 2018 genauere Daten zum Tarraco.
Da die technische Basis auf dem Kodiaq beruht, kann man sicher davon ausgehen, dass auch die Motorenpalette ähnlich sein wird.
Man darf sich also auf Benziner von 1.4-2.0 L Hubraum ( 150-180 PS ) und auf Dieselvarianten mit 2.0 Litern Hubraum und 150 bzw. 190 PS freuen.
Diese Motoren kamen bereits im Kodiaq zum Einsatz und erwiesen sich bisher als ausreichend motorisiert und es traten auch kaum bis gar keine Probleme auf.
Genauere Preise zu nennen, für ein noch nicht vorgestelltes Modell ist immer schwierig, dennoch wird sich der Seat Tarraco etwa bei 30.000 EUR Basispreis einpendeln.
Je nach Ausstattung und Modell kommen dann weitere Kosten auf den neuen Besitzer zu. Als Ausstattung und Modellvarianten kann man eigentlich die bisherigen Daten des Skoda Kodiaq heranziehen.
Der Basispreis ist bezogen auf die “nackte” Variante und natürlich mit Frontantrieb, gut ausgestattete Modelle des Tarraco mit Allradantrieb dürften sich also bei um die 40.000 EUR bewegen.
Die bisherigen Daten und Fakten zum Seat Tarraco sind wenig überraschend, dennoch könnte das dritte SUV aus dem Hause Seat ein Erfolg werden.
Konzernübergreifend wird der Seat Tarraco den Skoda Kodiaq angreifen und sicherlich den ein oder anderen Kunden zum Kauf verleiten, mir persönlich gefallen die Seat-Modelle besser als die Skoda-Varianten wie z.B. beim Kodiaq.
Der neue SUV von Seat macht eine gute Figur und die ersten Bilder machen Lust auf mehr. Ob der neue Seat Tarraco tatsächlich ein Erfolg wird und an die bisherigen Absatzzahlen des Ateca oder Arona herankommt, bleibt abzuwarten.
Mit der Fertigung im VW-Werk in Wolfsburg hat man zumindest eine gute Basis geschaffen um auch größere Absatzmengen fertigen zu können. Einen Fehler sollte Seat mit dem neuen SUV tunlichst vermeiden und zwar die Interessenten mit langen Wartezeiten ( siehe Seat Ateca ) zu vergraulen.
1.5 TSI ACT | 2.0 TSI 4Drive | 1.4 PHEV | 2.0 TDI | 2.0 TDI 4Drive | |||||
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Bauzeitraum | 12/2018–09/2020 | seit 09/2020 | 01/2019–11/2020 | ab Q1/2021 | 12/2018–11/2020 | seit 11/2020 | 01/2019–07/2020 | 12/2018–09/2020 | seit 09/2020 |
Motorbaureihe | VW EA211 evo | VW EA888 | VW EA211 | VW EA288 | VW EA288 evo | ||||
Motorart | Ottomotor | Ottomotor + Elektromotor | Dieselmotor | ||||||
Motortyp | Reihenbauart, Direkteinspritzung | Reihenbauart, Direkteinspritzung, SCR-Kat mit DPF | |||||||
Zylinder/Ventile | 4/16 | ||||||||
Hubraum | 1498 cm³ | 1984 cm³ | 1395 cm³ | 1968 cm³ | |||||
max. Leistung bei min−1 | 110 kW (150 PS) bei 5000–6000 | 140 kW (190 PS) bei 4200–6000 | 180 kW (245 PS)(1) | 110 kW (150 PS) bei 3500–4000 | 110 kW (150 PS) bei 3250–4200 [110 kW (150 PS) bei 3000–4200] | 110 kW (150 PS) bei 3500–4000 | 140 kW (190 PS) bei 3500–4000 | 147 kW (200 PS) bei 3600–4100 | |
max. Drehmoment bei min−1 | 250 Nm bei 1500–3500 | 320 Nm bei 1450–4200 | 400 Nm(2) | 340 Nm bei 1750–3000 | 340 Nm bei 1600–3000 [360 Nm bei 1600–2750] | 340 Nm bei 1750–3000 | 400 Nm bei 1750–3250 | 400 Nm bei 1750–3500 | |
Antriebsart | Vorderradantrieb | Allradantrieb | Vorderradantrieb | Allradantrieb | |||||
Getriebeart, Serie | 6-Gang-Schaltgetriebe | 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe | 6-Gang-Schaltgetriebe | 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe | |||||
Getriebeart, Option | [7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe] | – | [7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe] | – | |||||
Leergewicht | 1599 kg [1621 kg] | 1576 kg [1611 kg] | 1773 kg | 1687 kg | 1695 kg [1728 kg] | 1803 kg | 1816 kg | 1780 kg | |
max. Zuladung | 621 kg [629 kg] | 649 kg [644 kg] | 607 kg | 613 kg | 610 kg [617 kg] | 617 kg | 594 kg | 675 kg | |
Beschleunigung, 0–100 km/h | 9,7 s [9,5 s] | 9,9 s [9,5 s] | 8,0 s | 7,4 s | 9,8 s | 10,2 s [10,1 s] | 9,8 s | 8,0 s | 7,8 s |
Höchstgeschwindigkeit | 201 km/h [198 km/h] | 199 km/h [199 km/h] | 211 km/h | 205 km/h | 202 km/h | 199 km/h [196 km/h] | 198 km/h | 210 km/h | |
Kraftstoffverbrauch auf 100 km, kombiniert | 6,0 l Super [6,1 l Super] | 5,8–6,1 l Super [5,8–6,1 l Super] | 7,3 l Super | 1,9 l Super | 4,9 l Diesel | 4,7–5,0 l Diesel [4,6–4,9 l Diesel] | 5,6 l Diesel | 5,3–5,6 l Diesel | |
CO2-Emission | 137 g/km [139 g/km] | 132–139 g/km [132–140 g/km] | 166 g/km | 43 g/km | 129 g/km | 125–131 g/km [120–128 g/km] | 146 g/km | 147 g/km | 141–148 g/km |
Abgasnorm | Euro 6d-TEMP | Euro 6d | Euro 6d-TEMP | Euro 6d-TEMP | Euro 6d | Euro 6d-TEMP | Euro 6d |
Der Tarraco basiert auf dem modularen Querbaukasten aus dem Volkswagen-Konzern und ist damit eng mit dem VW Tiguan Allspace und dem Škoda Kodiaq verwandt. Daher wird das SUV, das optional auch mit sieben Sitzplätzen erhältlich ist, auch im Volkswagenwerk Wolfsburg gefertigt. Das Serienmodell wurde am 18. September 2018 vorgestellt.
Auf der Internationalen Automobil-Ausstellung im September 2019 präsentierte Seat den Tarraco als Plug-in-Hybrid-Variante mit dem Antriebsstrang aus dem VW Passat GTE. Dieser Antrieb soll nach dem WLTP-Zyklus eine elektrische Reichweite von 49 Kilometern ermöglichen und ab 2021 verkauft werden.
Für den chinesischen Markt wird das Modell seit 2020 von FAW-Volkswagen in Chengdu als Jetta VS7 produziert. Es ist der teuerste SUV der neu begründeten Eigenmarke Jetta.
Wie Hybridfahrzeuge etwa auch der Hybrid im Seat Tarraco funktionieren lest ihr hier, Quelle: Wikipedia.de:
Ein Hybridfahrzeug ist nach EU-Definition ein Fahrzeug, in dem mindestens zwei Energieumwandler und zwei im Fahrzeug eingebaute Energiespeichersysteme vorhanden sind, um das Fahrzeug anzutreiben.
In einem Hybridelektrokraftfahrzeug sind ein Elektromotor und meistens ein Otto- oder Dieselmotor die beiden Energiewandler; ein Akkumulator und ein Kraftstofftank oder Gastank sind die beiden Energiespeicher. Es wurden aber auch andere Kombinationen realisiert, z. B. Stirlingmotor mit hydraulischem Antrieb und pneumatischem Akkumulator.
Die einzelnen Motoren können auf unterschiedliche Weise zusammenarbeiten:
Auch Mischformen sind möglich.
Serielle Hybridantriebe wurden lange Zeit nicht realisiert, weil man davon ausging, dass die angestrebte maximale Leistung des Fahrzeugs sowohl vom Verbrennungsmotor als auch vom Elektromotor bereitgestellt werden muss. Davon würde der gesamte Antrieb jedoch sehr schwer und teuer. Bei den aktuell diskutierten Range Extendern ist die Zielsetzung jedoch eine andere. Hier ist die Aufgabe des Verbrennungsmotors, nur im Notfall den Akkumulator aufzuladen, um die Reichweite zu vergrößern. Er muss daher nur eine deutlich geringere maximale Leistung aufweisen.
Leistungsverzweigte Hybridantriebe enthalten neben dem Verbrennungsmotor eine Kombination zweier elektrischer Maschinen, die als Generator und Motor und so als elektrisches Getriebe arbeiten. Ein Teil der Leistung des Verbrennungsmotors wird dann mechanisch auf die Antriebsräder übertragen, ein weiterer Teil der Leistung wird über die als elektrisches Getriebe arbeitende Motor-Generator-Kombination auf die Räder übertragen. Der Vorteil einer solchen Konstruktion liegt darin, dass der Verbrennungsmotor in einem verbrauchsgünstigen Lastbereich arbeiten kann, unabhängig von der Fahrzeuggeschwindigkeit. Der Hybrid Synergy Drive von Toyota ist ein Beispiel für ein derartiges Konzept.
Kombinierte Hybridantriebe lassen sich mittels einer (automatisch betätigten) Kupplung zwischen parallelem und seriellem Betrieb umschalten. Als zweite Energiespeicher werden meist Akkumulatoren eingesetzt.
Wer sich für ein Elektrofahrzeug oder eben Hybridfahrzeug interessiert, sollte sich auch die Plugin-Hybride anschauen, hier hat man den Vorteil, dass man eine bestimmte Reichweite meist bis 60 KM rein elektrisch fahren kann, dann aber jederzeit mit voller Power auf die Antriebskraft des Ottomotors zurückgreifen kann.
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