Der VW T-Cross, auch Volkswagen Polo-SUV genannt heute im Autoblog verglichen: was sind die Vorteile, was die Nachteile und lohnt sich der Umstieg überhaupt?
Die VW T-Cross Vorteile und Nachteile habe ich mir genauer angeschaut, immerhin kommt der Polo-SUV jetzt im April auf den Markt und da fragen sich Polo-Liebhaber schon ob ein Umstieg überhaupt Sinn macht.
Der Volkswagen Polo ist als Auto natürlich in einer anderen Klasse eingeordnet (Kleinwagen) und der VW T-Cross nun mal ein SUV (Geländewagen), aber taugt er überhaupt im Gelände?
Welche Vorteile und Nachteile euch der neue VW T-Cross wirklich bietet lest ihr hier im heutigen Bericht.
Der neue VW T-Cross ist auf Basis des bisherigen VW Polo gebaut, die technische Basis liefert die Plattform MQB A0, genau wie beim Volkswagen Polo.
Nicht ganz zu unrecht hat er deshalb auch den Namen “Polo-SUV” inne, auch bei den Motoren und der Auswahl sieht es deshalb ähnlich aus, man einer würde sagen, man wäre dadurch bei der Motorwahl eingeschränkt.
Bei den VW-Modellen liegt der T-Cross genau zwischen Polo und dem VW T-Roc quasi also als Einstiegsmodell bei den SUVs anzusehen. Preislich ist er durchaus attraktiv und damit auch kaum teurer als ein VW Polo.
Der Übergang von Kleinwagen zu SUVs ist schon mehrfach beobachtet worden, der Renault Captur ist beispielsweise ein angepasster Renault Clio, genauso wie der Ford EcoSport ein aufgebockter Ford Fiesta ist.
Die VW T-Cross Vorteile gegenüber dem VW Polo könnten tatsächlich im kaum höheren Preis liegen, obwohl man mehr Komfort und Bequemlichkeit im T-Cross genießen darf.
Von der Länge her liegt der neue Volkswagen T-Cross zwischen Polo und Golf, mit 4,11 m Länge und dürfte damit auch im Stadtverkehr interessant werden.
Seitens Volkswagen soll der neue T-Cross die SUV Familie abschließen und ein zuverlässiges Alltagsauto darstellen, dem es an Individualität und Flexibilität nicht fehlen soll.
Bewusst möchte ich euch einen Vergleich von VW Polo und T-Cross vermitteln und gehen hier direkt auf die VW T-Cross Vorteile ein:
VW T-Cross Vorteil Komfort und Bequemlichkeit
Der Einstieg in den Innenraum lässt das Kleinwagenfeeling vom VW Polo bereits hinter sich, der Einstieg ist bequem und komfortabel, die Bodenfreiheit von 19 Zentimetern ist dafür positiv verantwortlich. Der Fußraum (höhenverstellbar) ist 30 Zentimeter über dem Asphalt, bei der Sitzposition sind es gar 60 Zentimeter.
Die idealen Abmessungen (LxBxH: 4108x1760x1584 mm) kommen auch dem Innenraum zu Gute, so ist der T-Cross beispielsweise höher als der Konzernbruder Seat Arona und auch als der T-Roc, große Personen können damit sowohl vorne als auch hinten bequem Platz nehmen. Die Abmessungen beweisen dadurch gerade im Stadtverkehr eine Alltagstauglichkeit.
Die Rücksitzbank ist um bis zu 4 cm höher als die vorderen Sitze, theoretisch hat man dadurch einen besseren Blick nach Vorne, nur die Kopfstützen sind etwas störend. Die Rundumsicht ist SUV typisch sehr gut, lediglich die bei VW bekannte C-Säule schränkt die Sicht nach hinten ein.
VW T-Cross Vorteile: Fassungsvermögen und Raumfreiheit
Im Vergleich zum VW Polo, bietet der Volkswagen T-Cross 5 Zentimeter mehr Länge und sogar 12 cm mehr Höhe, damit deutlich mehr Raumfreiheit und Komfort als im Polo.
Die Raumfreiheit wirkt sich auch positiv auf das Fassungsvermögen im T-Cross aus, der VW Polo nimmt 305 Liter im Kofferraum aus, bei umgeklappter Rücksitzbank sind es maximal 1079 Liter. Der neue T-Cross bietet bei voller Beladung bis zu 1281 Liter Volumen und der Kofferraum bietet bis zu 455 Liter Volumen.
Preislich zumindest in der Basisversion attraktiv
Der Preis des T-Cross ist gegenüber dem VW Polo nur geringfügig höher, dies gilt zumindest für die Basisversion (17.975,- EUR).
Wer einen Crossover-SUV oder wie genannt Polo-SUV mit seinen Vorzügen fahren möchte, für den dürfte zumindest der Einstiegspreis keinerlei Hürden darstellen.
Wo Licht ist, da ist auch Schatten und so kommen wir nun zu den VW T-Cross Nachteilen:
Wer mit dem VW T-Cross Berge versetzen will, wird es schwer haben. Die kleinen Motoren und die Tatsache, dass lediglich Frontantrieb und kein Allrad zur Verfügung steht, lassen erahnen wofür der T-Cross hauptsächlich gemacht ist: für die Stadt!
Auch wenn die Basisvariante recht günstig zu haben ist, lässt sich Volkswagen doch das ein oder andere Extra vorzüglich bezahlen. Das Pendant zum T-Cross kommt aus dem Hause Seat und zwar der Arona und hier liegt der T-Cross etwa 2.000 Euro höher im Startpreis. Marke und Image von Volkswagen tragen zu diesem Aufpreis erheblich bei.
Zwei Benziner aktuell zur Verfügung, Motorenauswahl stark eingeschränkt. Laut Volkswagen sollen aber im Laufe des Jahres 2019 weitere Motoren, darunter auch Dieselvarianten folgen. Worauf man auf jeden Fall verzichten muss, sind 2.0 Liter Motoren und den besagten Allrad-Antrieb.
Ähnlich wie beim Polo, sind auch im neuen VW T-Cross derzeit nur Dreizylinder-Motoren im Angebot, ich bin wahrlich kein Freund von Downsizing-Motoren, warum das so ist, wird man unter anderem auf der Autobahn bei höheren Geschwindigkeiten feststellen.
Wer Qualität vom Golf gewohnt ist, wird beim T-Cross eher enttäuscht sein, ähnlich wie beim T-Roc wird hier preisbedingt auf sehr viel Hartplastik gesetzt, so sind etwa die Armaturen und die Verkleidungen in Plastik gehüllt. Für mich in jedem Fall beim VW T-Cross ein Nachteil der angesprochen werden sollte.
Auch wenn in Serie einige Assistenzsysteme an Bord sind, auf Extras wie etwa DCC (Adaptive Fahrwerksregelung) oder eine Standheizung muss man gänzlich verzichten, sie werden erst gar nicht optional angeboten.
Qualität aus einer Hand, so wie etwa im Volkswagenwerk in Pamplona, wo seit über 30 Jahren der erfolgreiche Polo gebaut wird. Der neue Volkswagen T-Cross wird demnach auch im Volkswagenwerk Pamplona gebaut, damit dürften wenn es gut läuft auch die Lieferzeiten und Auslieferung zügiger von Statten gehen.
T-Cross 1.0 l TSI OPF 70 kW (95 PS) 5-Gang
Super 95
für den ausgewählten Motor ermittelt auf der Grundlage der gemessenen CO₂-Emissionen und unter Berücksichtigung der Masse des Fahrzeugs
Energieträgerkosten bei einer Laufleistung von 20.000 km:
Erstellt am 22.03.2019
Super 95
Bernd Conrad von Autonotizen.de hat hier den neuen Volkswagen T-Cross 1.0 TSI 115 PS Style getestet:
Mit dem aktuellen T-Cross hat Volkswagen sein SUV-Segment nun abgeschlossen und sich damit breit aufgestellt, nicht nur bei Volkswagen direkt, sondern im gesamten VW-Konzern.
Die VW T-Cross Vorteile und Nachteile muss jeder für sich selbst abwägen, ich persönlich habe versucht damit auf Stärken und Schwächen einzugehen, weiteres findet man wohl nur in einem intensiven Langzeittest heraus mit realen Erfahrungswerten.
Insgesamt gesehen handelt es sich beim T-Cross um eine sinnvolle Erweiterung des VW Polo in Form eines Crossover-SUV in dem Fall dem Polo-SUV. Im Stadtverkehr fühlt er sich am wohlsten, im Gelände weniger und auf der Autobahn und Langstrecken ebenfalls schwierig.
Am Ende muss jeder selbst entscheiden ob er auf den Zug “SUV” aufspringen möchte und vor allem für welche Zweck man sich ein Auto anschaffen möchte, dann fällt die Wahl umso leichter, für diejenigen, für die Image und Bekanntheit nicht ganz so wichtig sind, wäre auch der Seat Arona eine sehr gute Crossover Alternative.
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