Dass die Windschutzscheibe zu den wichtigsten Bereichen für eine sichere Fahrt gehört, versteht sich von selbst. Gleichzeitig achten viele Fahrer nicht regelmäßig auf mögliche Beschädigungen oder erkennen sie erst, wenn sie bereits losgefahren sind. Was zu tun ist, wenn Probleme an der Windschutzscheibe auffallen, erklären wir im folgenden Artikel.
Die Windschutzscheibe eines Autos muss teilweise extremer Witterung standhalten, was sorgfältige Kontrollen vor jeder Fahrt nötig macht. Kleinere Mängel wie minimale Risse durch Steinschläge sollten dabei nicht ignoriert werden. Zwar gibt es kurzfristig keine Beeinträchtigung, ein solcher Riss kann sich mit der Zeit allerdings schnell zum echten Risiko entwickeln.
Wenn Fahrer einen Riss entdecken, gilt es, die Ruhe zu bewahren. Derartige Reparaturen stellen für jede Werkstatt eine absolute Routine dar. Mithilfe von Spezialstoffen wie Scheibenkleber werden die Risse verschlossen, wodurch bei zügigem Handeln kein kompletter Austausch der Windschutzscheibe anfällt.
Hier wird klar: Zögern hat neben den Sicherheitsaspekten auch unmittelbare Auswirkungen aufs Portemonnaie. Schließlich kostet Scheibenkleber für die Windschutzscheibe im Vergleich zu einem ganzen Austausch erheblich weniger.
Im Winter morgens losfahren wollen und sich über eine beschlagene Scheibe ärgern? Sicherlich etwas, das jeder Autofahrer schon erlebt hat. Gerade bei Zeitdruck starten dennoch viele Fahrer die Fahrt und gehen damit ein großes Risiko ein.
Dabei gibt es ein paar einfache Lösungen, um sich dem lästigen Problem schnell zu entledigen. Das wichtigste Hilfsmittel ist hier die Heizung, welche die Luft innerhalb kürzester Zeit trocknet. Die Feuchtigkeit verschwindet damit im Handumdrehen und einer sicheren Fahrt steht nichts mehr im Wege.
Was wäre noch besser als die Scheibe jedes Mal erst freizumachen? Richtig, Maßnahmen zur Prävention ergreifen. Als besonders wichtig erweist sich hier eine Pflege in regelmäßigen Abständen. Schmutz und Staub fördern die Bildung von Feuchtigkeit, die sich wiederum in einer beschlagenen Scheibe äußert.
Der Grund dafür ist, dass sich der Schmutz auf die Lüftungen legt, welche die Feuchtigkeit eigentlich fernhalten sollen. Noch leichter ist es, erst gar keine Feuchtigkeit ins Auto zu bringen. Nasse Kleidung oder Haare begünstigen diese, weshalb man hierauf achten sollte.
Praktischerweise verfügt jedes Auto mit den Scheibenwischern über ein Mittel, das zuverlässig die Scheibe freihält. Ungünstig wird es lediglich, wenn genau diese Technik ihren Dienst verweigert und für Kopfzerbrechen beim Fahrer sorgt.
Gefährlich wird dies besonders, wenn die Fahrt bei Trockenheit beginnt und plötzlich der Regen einsetzt. Ein kurzer Check des Scheibenwischers vor dem Losfahren schadet deshalb nicht.
Abgenutzte Scheibenwischer haben keinen Kontakt mehr zur Scheibe, weshalb die Reinigung versagt. Abhilfe schaffen neue Wischblätter, deren Kosten sich mit 10 bis 35 Euro in Grenzen halten. Wenn die Blätter noch nicht abgenutzt sind, stellt Schmutz ein Hindernis dar. Mit einem Tuch Rückstände zu entfernen, bewirkt oftmals Wunder.
Die Scheibenwischer funktionieren trotzdem nicht? Dann liegt es meistens daran, dass die Wischer nicht richtig ausgerichtet sind. Nach dem Putzen der Scheibe können sie sich verstellen, was sich mit wenigen Handgriffen aber leicht in den Griff bekommen lässt.
Bereits mit diesen einfachen Tipps können wir weiterhin eine gute Fahrt wünschen.
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