5 Tipps, um Ihren Oldtimer in Schuss zu halten
Oldtimer in Schuss zu halten
Oldtimer zu fahren macht Spaß und man wird viele Blicke auf sich ziehen. Es kann jedoch schwierig sein, das Auto in einem guten Zustand zu halten.
Sie erfordern mehr Aufmerksamkeit als ein durchschnittliches Fahrzeug, und um das Auto in gutem Zustand zu halten, braucht man Zeit, Mühe und ein gewisses Know-how. Um Ihnen dabei zu helfen, habe ich fünf wichtige Hinweise und Tipps zusammengestellt, die Ihnen bei der Pflege Ihres Oldtimers helfen.
Regelmäßige Kontrollen
Der wohl beste Tipp, den man Ihnen geben kann, um Ihren Oldtimer in einem guten Zustand zu halten, sind regelmäßige Inspektionen.
Klingt wie ein billiger Rat, aber zu viele Leute führen die Wartung ihrer Oldtimer selbst durch.
Selber an Ihrem Oldtimer zu arbeiten ist in Ordnung, es gibt einem ein gutes Gefühl, wenn man es tut. Aber es ist kein Ersatz für eine Wartung durch einen qualifizierten Mechaniker. So lassen sich spätere Probleme vermeiden. Der Mechaniker wird Probleme erkennen und lösen, die dazu führen könnten, dass man auf einer Straße festsitzt.
Flüssigkeiten regelmäßig prüfen
Wir haben bereits erwähnt, dass viele Besitzer ihre Oldtimer am liebsten selbst warten und pflegen. Solche Besitzer werden diesen Tipp mögen…
Es ist sehr empfehlenswert, solche Flüssigkeiten wie Öl und Bremsflüssigkeit immer im Blick zu haben, denn sie sind das Herzblut Ihres Fahrzeugs, und wenn der Flüssigkeitsstand nicht regelmäßig aufgefüllt wird, kann das für Ihren Oldtimer fatale Folgen haben.
Drei wichtige Punkte zu beachten:
- Öl – Achten Sie auf Anzeichen für ein Leck, und wechseln Sie Öl und Filter mindestens einmal im Jahr oder alle 1.000 Kilometer.
- Bremsflüssigkeit – Da sich in der Bremsflüssigkeit Feuchtigkeit ansammelt, ist es ratsam, die Bremsflüssigkeit mindestens einmal im Jahr auszuspülen und zu ersetzen.
- Kühlmittel – Es sollte stets ein 50/50-Gemisch aus destilliertem Wasser und Frostschutzmittel verwendet werden, und einmal im Jahr sollte das Kühlmittel gespült werden, um Rost und Korrosion zu vermeiden.
Auto sauber halten
Das klingt wie eine Selbstverständlichkeit, aber um Ihr Auto vor Korrosion und Verschmutzung zu schützen, müssen Sie es sauber halten. Sowohl von innen als auch von außen.
Oldtimermotoren sind viel anfälliger für Witterungseinflüsse, und Dinge wie Salz, Schmutz und andere Verunreinigungen können Ihre Karosserie nachhaltig schädigen.
Das Innere Ihres Fahrzeugs ist anfällig für Verschmutzungen, daher sollten Sie es regelmäßig aussaugen. Wenn Sie Ledersitze haben, sollten Sie sie regelmäßig pflegen, um Risse und Verblassen zu vermeiden. Das Sauberhalten bewahrt den Wert des Oldtimers, aber es ist auch eine vergnügliche Tätigkeit an einem Sonntagmorgen. Wichtig ist die Reinigung der gesamten Karosserie und aller Teile, die für Sie erreichbar sind.
Eine weitere Sache, die gereinigt werden muss, ist der Bereich um das Kennzeichen herum. Auch das kann durch Salz und Schmutz rostig werden.
Wenn Ihr Kennzeichen sichtbar beschädigt ist, sollten Sie es von Zeit zu Zeit austauschen, und wenn Sie knapp an Zeit sind, können Sie jederzeit Kennzeichen online kaufen.
Warnzeichen nicht ignorieren
Dies ist ein kurzer, aber wichtiger Hinweis… Oldtimer sind besonders anfällig für Pannen. Wenn Ihre Motorleuchte aufleuchtet oder Sie seltsame Geräusche aus Ihrem Auto hören, ignorieren Sie diese nicht!
Das Geräusch haben Sie sich vermutlich nicht eingebildet, etwas stimmt nicht mit Ihrem Auto, und es muss repariert werden.
Überwachung des Reifendrucks & Reifenpflege
Es ist äußerst wichtig, dass Sie den Reifendruck mindestens einmal pro Monat überprüfen. Wenn Sie eine längere Reise machen, sollten Sie den Druck vor der Fahrt überprüfen. Niedriger Reifendruck kann zu einer Reifenpanne führen.
Wenn Ihr Oldtimer für längere Zeit geparkt wird, können die Reifen platt werden. Um dies zu verhindern, sollten Sie Ihr Auto ein- oder zweimal im Monat starten und ein paar Meter die Einfahrt hinauf- und hinunterfahren. Das hilft auch dem Motor.
Die Pflege Ihrer Reifen ist entscheidend für Ihre Sicherheit im Straßenverkehr. Denn sie sorgen dafür, dass Sie sicher auf der Straße unterwegs sind und von einem Ort zum anderen kommen. Warnzeichen zu ignorieren ist eines der schlimmsten Fehler, die man als Besitzer eines Oldtimers machen kann.
Bonus-Tipp: Nicht vergessen, regelmäßig eine Runde zu drehen.
Wenn Sie einen Klassiker besitzen, ist es nur natürlich, dass Sie mit Ihrem Fahrzeug übervorsichtig sind. Allerdings ist es nicht ratsam, den Wagen für längere Zeit in der Garage zu lassen.
Regelmäßige Ausfahrten mit Ihrem Oldtimer sorgen dafür, dass der Motor einwandfrei läuft und in einem guten Zustand bleibt.
Und vor allem: Haben Sie Spaß mit Ihrem Auto.