Ford Edge 2016 Test


Ford Edge 2016 Test


Schon wieder ein SUV?

Ja, ich weiß, diese Frage stellt sich bestimmt bei Euch, warum wieder ein SUV getestet wird. Ganz einfach:

Der Ford Edge ist etwas besonderes!

Deshalb habe ich mich für den Ford Edge 2016 Test entschieden, weil ich diesem Luxus SUV eine Chance geben möchte sich von der Masse abzuheben, ob es gelingt kannst du im folgenden Erfahrungsbericht nachlesen.

Übrigens, den Ford Edge gibt es auch in der Vignale Ausstattung!

Mal schauen ob der Ford Edge 2016 überzeugen kann und welche Punkte mir vielleicht ein Dorn im Auge sind, eine Augenweide ist er alle mal, aber es zählen bekanntlich die inneren Werte, nicht wahr!?

Meine Erfahrungen dazu möchte ich gerne mit Euch teilen.


Motor & Antrieb


Ford Edge 2016 Test Motor

Ford Edge 2016 Test Motor

Der neue Ford Edge 2016 Test zeigt, dass es auch einfach und unkompliziert geht, denn Ford hat beim Edge lediglich 2 Motorvarianten auf Lager.

Es handelt sich jeweils um einen 2.0 Liter Turbo Diesel ( TDCi ), mit 180 PS oder als Bi-Turbo mit 210 PS Leistung.

Ford Edge 2016 Test

Bei der Bi-Turbo Version kommt ein Automatikgetriebe mit Doppelkupplung ( PowerShift ) zum Einsatz inkl. Schaltwippen am Lenkrad, der “normale” Ford Edge 2016 hat ein 6-Gang Schaltgetriebe. Beide Versionen haben einen Allrad Antrieb, was sehr löblich ist, denn gerade hier muss man bei einigen Autoherstellern drauflegen.

Mit dem Allrad ist man dann von Beginn an auch auf Nummer sicher, insbesondere wenn es um die Traktion und das Lenkverhalten des SUVs geht.

Zusammengefasst, der Ford Edge 2016 als Bi-Turbo Variante bietet mehr PS, einen besseren Drehmoment und damit auch eine höhere Maximalgeschwindigkeit ( 211 km/h ).

Beide Versionen haben übrigens Start-Stopp von Haus aus, damit lässt sich im Stau und an Ampeln der ein oder andere Liter einsparen, auch wenn mich persönlich diese Funktion eher nervt, als das ich einen großen Vorteil in ihr sehe.


Blick von Außen


Ford Edge 2016 Test Seite

Ford Edge 2016 Test Seite

Definitiv spricht mich der Ford Edge 2016 an, der erste Eindruck ist sehr gut, ich sehe ein sportliches und attraktives SUV.

Wenn ich mir die Front jedoch anschaue, muss ich stark an einen Konkurrenten denken und zwar Range Rover, denn irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass hier gewisse Züge in Form und Vollendung übernommen wurden. Wie dem auch sei, auch die Front spricht mich an, besonders der große Chrome Grill macht einen “mächtigen” Eindruck.

Von der Seite erkennt man sofort die Dimensionen, welche uns im Ford Edge 2016 Test erwarten, denn dieses SUV ist zurecht ein “Raumwunder” und bietet im Vergleich zur oberen Mittelklasse so einiges mehr an Platz, als andere Konkurrenten aus dem SUV Segment.

Ford Edge 2016 Test Heck

Ford Edge 2016 Test Heck

Das Heck kann ebenfalls überzeugen und erinnert bei genauer Betrachtung auch leicht an den Focus RS, zumindest in Punkto “Sportlichkeit” hat der Ford Edge 2016 schon mal einen Pluspunkt gesammelt.

Ford hat beim Edge nicht nur ans Aussehen gedacht, welches bereits modern und dynamisch auf mich wirkt, auch die Effizienz ist entscheiden, die Windschutzscheibe ist beispielsweise aerodynamisch gestaltet da sie einen besseren Neigungswinkel hat.

Raffiniert und imposant kommt der Ford Edge im Test daher, dass bekommt dann auch der Hintermann zu Gesicht, zum Beispiel mit dem sportlichen Doppelrohrauspuff.

Definitiv kann man sagen, hier wurde viel Liebe ins Detail gesteckt und von Außen könnte der Edge für einige Liebhaber das neue “Schätzchen” werden.


Innenraum


Ford Edge 2016 Test Cockpit

Ford Edge 2016 Test Cockpit

Bereits beim Einsteigen bekommt man ein gutes Gefühl von Sicherheit, Ambiente und akribischer Verarbeitung, wie beispielsweise das mit Hingabe gefertigte und verarbeitete Leder wie bei den Sitzen zu erkennen.

Generell egal wo das Auge hinschaut oder die Hände etwas erfühlen können, alles wirkt hochwertig verarbeitet und vor allem es gibt klare Strukturen. Auch im Cockpit selbst findet man sich schnell zu recht, Ford hat hier alle wichtigen Tasten und Knöpfe zusammengefasst und nicht übertrieben, wie man es von früheren Ford Modellen gewohnt ist.

Genug Stauraum für Trinkbecher oder sonstige Kleinteile findet man sowohl im Vorderbereich ( Seitenablagen, Bechervorrichtungen, Mittelkonsole ) als auch Hinten auf der Rücksitzbank, welche übrigens wahlweise auch über eine Sitzheizung verfügt. Generell ist der Innenraum sowohl in der Breite als auch nach Oben hin sehr komfortabel und bietet auch großen Menschen ausreichend Kopffreiheit.

Ford Edge 2016 Test Innenraum

Ford Edge 2016 Test Innenraum

Ein richtig cooles Gimmick findet sich im Innenraum, genauer gesagt im Dachhimmel. Hier sind nämlich Mikrofone versteckt, welche den Lärmpegel messen und somit automatisch die Geräuschentwicklung anpassen, z.B. werden so Motorengeräusche besser kompensiert und die Insassen bekommen weniger von äußeren Einflüssen mit, aktive Geräuschunterdrückung nennt es sich bei Ford.

Was zeigt sich im Ford Edge 2016 Test sonst noch?

Was den Innenbereich anbelangt kann man es eigentlich kurz und knapp sagen, viel Stauraum und Platz, bequeme 5 Sitze und viele weitere kleine Annehmlichkeiten wie z.B. die Ambientebeleuchtung oder auch die Möglichkeit zwei Steckdosen für Elektronik zu nutzen, welche Hinten verbaut sind.

Der Innenraum ist wirklich gelungen, wirkt aber zu keiner Zeit pompös oder bieder.


Assistenzsysteme und Sicherheit


Beim Ford Edge 2016 gibt es in Sachen Sicherheit eine breite Palette und somit viel Auswahl für den Kunden, grundsätzlich gibt es ja drei Versionen bei der Ausstattung:

  • Trend
  • Titanium
  • und Sport

Viele Extras und zusätzliche Funktionen hängen dann auch von gewissen Paketen ( Business, Design, Winter ) ab, welche beim Edge jeweils wie im Baukastenprinzip dazugebucht werden können.

Hier hat der Kunde wirklich freie Wahl muss aber dann hin und wieder auf üppig drauflegen, wenn ein Extra gewünscht ist.

Um mal einige angebotene Systeme zu nennen:

  • Totwinkelwarner
  • Spurhalteassistent
  • Kollisionswarner ( City-Stop )
  • adaptive Geschwindigkeitsregelung
  • eine Berganfahrhilfe
  • Verkehrsschild-Erkennungssystem
  • oder auch Gurt Airbags auf Wunsch ( bieten mehr Sicherheit beim Aufprall )

Schöne System und mit Sicherheit nützlich, jedoch erst ab Ausstattung Titanium enthalten oder buchbar, bei der Serienausstattung “Trend” ist immerhin von Haus aus eine Rückfahrkamera mit Anzeige im Display enthalten.

Wer in Sachen Sicherheit und Assistenzsysteme noch mehr Hilfe benötigt findet die gesamte Auswahl hier.


Öko-Bilanz / Verbrauch / Steuer


Mit einem kombinierten Verbrauch von 5,8-5,9 Litern auf 100 KM zeigt der Edge im Ford Edge 2016 Test eine gute Leistung, ob diese Werte dauerhaft möglich sind hängt natürlich vom Fahrverhalten und weiteren Faktoren ab.

Der CO2 Ausstoß liegt zwischen 149-152 g je KM und damit eher im Mittelfeld, aufgrund der Motorisierung und dem CO2 Ausstoß schlägt die KFZ Steuer jährlich dann auch recht ordentlich mit 304,00 EUR zu Buche.

Für eine Maschine mit 210 PS sind solche Steuerwerte aber völlig normal und wer eben auch auf Sportlichkeit setzt oder das Auto auch mit einem Anhänger nutzen will, der sollte schon eine entsprechende Motorisierung beim Autokauf wählen.


Fahrgefühl & Fahrkomfort


Natürlich muss bei einem Autotest wie dem Ford Edge 2016 Test auch das Fahrgefühl bzw. Fahrfeeling beachtet werden.

Durch die adaptive Lenkung ist die Fahrdynamik allzeit gegeben, sowas kann man schwer erklären, man muss es eher “fühlen” wie z.B. bei einer Probefahrt.

Die Lenkübersetzung passt sich dem Fahrer und seiner Fahrweise an, sowas kennt man sonst nur aus der Premiumklasse, damit ist immer ein komfortables Fahren möglich, ob beim Einparken oder während der Fahrt, man merkt eigentlich nie eine falsche Übersetzung auch nicht beim Beschleunigen und darauf kommt es ebenfalls an.

Der Allrad Antrieb hilft übrigens mit, denn die Traktion kann kaum besser sein, merkt man besonders, wenn es in Kurven geht und damit den Ford Edge so schnell nichts umwirft.

Das Fahrwerk ist insgesamt sehr gut abgestimmt und wer Schalten will kann auch Schalten und demnach auch “ausreißen” wenn er es für nötig hält, der Ford Edge 2016 lässt es mit sich machen, diese adaptive Lenkung ist eher als Hilfe und Unterstützung anzusehen.


In Sachen Komfort muss sich der Edge 2016 ebenso wenig verstecken, viel Stauraum, viele Ablageplätze hinzu kommen innovative Systeme der Tote Winkel Warner oder der Fahrspurassistent gehören zum Komfort dazu. Auch das Infotainment hat einiges zu bieten und der Einparkassistent in Kombination mit dem Display ist besonders hilfreich und erleichtert die Fahrt und das Einparken zunehmend.

Weitere Komfortvorteile sind z.B. das schlüssellose System, damit lassen sich Türen öffnen ohne das man den Schlüssel in die Hand nehmen muss, das Auto erkennt sozusagen sofort sein “Herrchen” und beim Einkaufen kann man bequem per Sensor mit de Fuß die Heckklappe öffnen.

Ich finde u.a. sehr positiv, dass man im Innenraum wirklich kaum etwas von der Straße spürt, der Innenraum bleibt stets ruhig und ausgeglichen, außer man hat eine Horde schreiende Kinder an Bord ;)

Einziger Punkt der den Fahrkomfort schmälert, ist die Höhe der Fahrersitze, denn egal wie man es einstellt, für größere Menschen ist die Kopffreiheit eher mittelmäßig, die Beifahrer bzw. hinteren Fahrgäste haben da weniger Probleme.


Preis-Leistung


Immerhin der Ford Edge 2016 Test zeigt, wir haben es hier wirklich mit der oberen Mittelklasse zutun, mit Ansätzen zum Premiumsegment.

Dementsprechend muss man festhalten, der Ford Edge 2016 ist kein Schnäppchen, dennoch aufgrund der Technik und den innovativen Systemen eine normale Preis-Leistung.

Die 180 PS Variante beginnt bei etwa 43000 EUR und wenn man den Bi-Tubro mit 210 PS wünscht, fängt es bei 50000 EUR an. Wie bei vielen anderen Anbietern auch, eine Vollausstattung hat nun mal seinen Preis, beim Edge kommt man in der höchsten Version “Sport” und mit allem Schnick-Schnack durchaus über 60000 EUR.


FAZIT FORD EDGE

Erfahrungsberichte sind immer wichtig und wegweisend, der Ford Edge zeigt im Ford Edge 2016 Test keine nennenswerten Schwächen und überzeugt mich als Komfort SUV mit Stärken in Raumvielfalt, Dynamik und Aussehen.

Die guten Fahreigenschaften, das optimal abgestimmte Fahrwerk und diverse technische Hilfs-/ und Assistenzsysteme machen eine Fahrt zum Kinderspiel und erhöhen damit den Fahrkomfort ungemein. Auch der Innenraum ist vorbildlich gelöst und lässt Fahrer und Beifahrer während der Fahrt in aller Ruhe “dahin gleiten”.

Optisch muss der Ford Edge 2016 einem gefallen, mir persönlich gefällt er sehr gut, auch wenn die Front mich immer wieder an Range Rover erinnert. Ford hat jedenfalls sowohl Außen als auch Innen ganze Arbeit geleistet, hochwertiges Material verwendet und mit einem guten Motor als “Herzstück” gepaart mit innovativen Systemen.

Wer nicht ganz soviel Geld ausgeben möchte ( Einstieg 43000 EUR ) der könnte vielleicht zum Ford Kuga greifen, wenn er das ein oder andere fehlende Extra verkraften kann und auf das gewisse “Etwas” verzichtet, zwischen Mittelklasse und oberer Mittelklasse gibt es natürlich gewisse Unterschiede.

Mich hat das Auto im Ford Edge 2016 Test voll überzeugt und da ich als nächsten Wagen sowieso einen SUV anpeile, ist er mit Sicherheit ein heißer Kandidat in der Anschaffung.

Autotests und Autochecks im Autoblog persönlich von: Janus Schulz
Bildquellen: Ford.de

 

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3 Gedanken zu „Ford Edge 2016 Test“

  1. Der Ford edge ist ein schönes Auto mich spricht allerdings der Preis überhaupt nicht an.

    Mit der Vignale Edition gibt es zwar eine super Ausstattung jedoch sehe ich mich eher beim Ateca oder Skoda Kodiak.

    1. Der Ford Edge ist nicht nur für den Straßenverkehr ein toll ausgestatteter SUV. Er hat dank Allrad-Antrieb und einiger toller Extras die optimale Ausstattung für die Nutzung im Gelände. Auf sportwagen-kaufen wird der Ford Edge getestet und auch die Zusatzausstattungen fürs Gelände werden beschrieben.

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