Die perfekte eigene Werkstatt

Die eigene Werkstatt


Auch wenn moderne Autos in ihren Bestandteilen immer komplexer erscheinen, lässt sich auch an Modellen des Baujahres 2020 durchaus einiges selber machen und damit Kosten sparen.

Wer einen Oldie sein Eigen nennt, kann dank der fehlenden Elektronik beziehungsweise der Motorsteuerung noch tiefer in die „Eingeweide“ des Fahrzeuges tauchen. Folgende Bestandteile des eigenen Kfz lassen sich auch bei neuen Modellen von Heim-Bastlern selbst erledigen:

  • Lackschäden / Rostbeseitigung
  • Sicherungen auswechseln
  • Wischblätter austauschen
  • Reifen ummontieren
  • Luftfilter austauschen
  • Ölfilter austauschen
  • Ölwechsel vornehmen
  • Batterie wechseln
  • Leuchtmittel austauschen
  • Kühlmittel erneuern
  • Zündkerzen wechseln

Je älter das Fahrzeug ist, desto größer wird der Spielraum, beispielsweise bei der Abgasanlage. Diese ist bei modernen Kfz aufgrund der elektronisch regelbaren Abgasreinigungsanlage ein Fall für den Fachmann, bei Oldies ohne oder nur mit einem einfachen KAT jedoch darf ruhig selbst Hand angelegt werden.

Theoretisch darf der Eigentümer eines Fahrzeuges alles selbst machen, ist ja sein oder ihr Fahrzeug. Wenn es jedoch aufgrund mangelhafter Reparatur zu einem Unfall kommt, kann die Haftpflichtversicherung unter Umständen vom Fahrzeugbesitzer Regress fordern.

Das kann so teuer werden, dass davon etliche Werkstattbesuche bezahlt werden könnten.


Wenn schon eigene Werkstatt, dann richtig


Auch wenn sich unter diesen Umständen die Reparatur oder der Austausch bestimmter Teile des Kfz von selbst verbieten, etwa an Bremsen, Airbags oder der Lenkung, zeigt die obige Liste, dass noch vieles selbst gemacht werden kann.

Im Idealfall steht dafür eine eigene Werkstatt zur Verfügung, die über ausreichend Platz verfügt. En Hindernis hin zur gut ausgestatteten Werkstatt ist der fehlende Raum für eine Hebebühne. Die wird mitunter gerade bei Garagen-Werkstätten durch eine Montage-Grube ersetzt, was bezüglich arbeiten, aber auch Sicherheit nicht das Gelbe vom Ei ist.

Da sind beispielsweise WEMATIK Scherenhebebühnen die weitaus bessere Lösung und sie sind mit wesentlich weniger Aufwand selbst in Standard-Garagen aufstellbar.

Die perfekte eigene Werkstatt

Die perfekte eigene Werkstatt

Dazu braucht es, am besten an der Stirnseite der Garagen-Werkstatt, noch ein Lochblech, an dem die wichtigsten Werkzeuge platzsparend aufgehängt werden können. Für eine Werkbank wird es meist zu eng, ein Werkstattwagen jedoch passt schon noch rein.

In einem guten Werkstattwagen mit gummierter Ablagefläche und mehreren unterschiedlich großen Schubfächern lassen sich erstaunlich viele Werkzeuge sowie diverse Kleinteile unterbringen. Der Werkstattwagen lässt sich bequem dort positionieren, wo gerade am Kfz gearbeitet wird.

Bei schönem Wetter kann die Autoreparatur auch vor der Garagen-Werkstatt in Angriff genommen werden, was nicht nur durch den Werkstattwagen erleichtert wird, sondern auch durch eine Scherenhebebühne, die sich verschieben lässt. Dabei ist es wichtig, dass der Übergang vom Vorplatz in die Garage möglichst schwellenfrei ist.

Auch gedeckte Regenwasserablaufrinnen sollten vor dem Verschieben der Scherenhebebühne mit einem Glatt- oder auch Tropfenblech zusätzlich abgedeckt werden. Dann steht der Freilicht-Werkstatt mit allem Komfort nichts im Wege.

Weitaus besser als eine dunkle Montage-Grube, die sich nicht verschieben lässt und jedes Mal auf- und wieder zugedeckt werden muss. Vom alten Sprichwort einmal abgesehen, das derjenige selbst hineinfallen könnte, der eine Grube gräbt, auch wenn diese nicht für andere bestimmt ist.

Wer über technisches KnowHow verfügt, kann sich auch an die eigene Tacho Reparatur machen!

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